Wenn alle Wuppertaler Schulen ihre besten Mathematikerinnen und Mathematiker schicken, kommt es schon zu einer hohen Dichte an mathematischem Talent. Über 100 Kinder, die in ihrer Altersgruppe die erste Runde überstanden haben, um sich mit den anderen Schulen zu messen. Unter den fünf besten dieser Gruppe ist Jakob, Schüler unserer 5c.
„Das ist das erste Mal seit ganz vielen Jahren, dass das mal wieder einer von unseren Schülern schafft!“, bestätigt der stellvertretende Schulleiter Herr Räder, der mit Herrn Herrmann und den beiden Klassenlehrern Frau Vöge und Herrn Pfeifer – der den Wettbewerb in diesem Jahr mitorganisiert hat – stolz um die Wette lächelt.
Jakob hatte schon in der ersten Runde, die traditionell zu Hause bearbeitet wird, mit 29 von 40 Punkten ein beachtliches Ergebnis hingelegt, mit dem er sich locker für Runde 2 qualifizierte. Dort warteten vor drei Wochen im St.-Anna-Gymnasium (Elberfeld) also alle Schülerinnen und Schüler, die in ganz Wuppertal Runde 1 überstanden hatten. In einer bis zu vier Stunden langen Klausur rechneten sich die Mathe-Asse die Köpfe heiß und knobelten sich in den anspruchsvollen Fragen von Aufgabe zu Aufgabe. Und der beste von allen? Jakob! Als erfolgreichster Fünftklässler und mit einer der fünf höchsten Punktzahlen von allen Teilnehmenden – jahrgangsübergreifend von der 5 bis zur 12! – hat er jetzt einen Platz in Runde 3 sicher.
Im Februar fährt er dafür an einem Wochenende nach Aachen, repräsentiert dafür unser schönes Gymnasium Vohwinkel und trifft wieder auf die Besten – diesmal auf die besten aus ganz NRW. Ob es dort jemanden geben wird, der ihn stoppen kann, oder er gar in die Deutschland-Auswahl kommen kann? Das wird sich zeigen. In jedem Fall jetzt schon ein historisches Ergebnis. Das letzte Mal, als es jemand dieser Schule in Runde 3 geschafft hat, war weder Herr Herrmann noch Herr Räder Schulleiter – und Frau Vöge und Herr Pfeifer waren beide selbst noch in der Schule!