Dafür setzen wir uns ein:

Wir sind eine Gruppe von SchülerInnen, die sich aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus einsetzen möchten. Unser Ziel ist es, eine Schule zu schaffen, in der alle Menschen willkommen sind und sich unserer Gemeinschaft am Gymnasium Vohwinkel zugehörig fühlen.

Wir wollen eine Schule sein, in der Respekt und Toleranz großgeschrieben werden und in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Geschlecht die gleichen Chancen und Möglichkeiten erhält. Dabei sind uns die Werte wie Zusammenhalt, Empathie und Solidarität besonders wichtig.

Das machen wir konkret:

Unsere Arbeit in der AG umfasst verschiedene Aktivitäten wie diverse Aktionen gegen Diskriminierung, die Organisation und Durchführung von Workshops sowie das Planen und Durchführen von Projekten und Veranstaltungen zum Thema.

Aktuelle Projekte der AG:

Aktuell sind wir gerade dabei, dem bundesweiten Schulnetzwerk und Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beizutreten. In den nächsten Wochen werden wir dazu durch die einzelnen Klassen und Kurse gehen, um unser Anliegen vorzustellen und die Unterschriften zu sammeln. (Weiter unten findest du/finden Sie noch weitere nähere Informationen.)

Das planen wir zukünftig:

Für die Zukunft haben wir uns viel vorgenommen! Dabei planen wir u.a.…

  • Verschiedene Aktionen rund um die Thematik,
  • Kooperationen mit weiteren Partnern,
  • Zusammenarbeit mit Externen zur weiteren Unterstützung,
  • die Ausbildung der AG-Mitglieder als individuelle Ansprechpartner für SchülerInnen
  • Diverse Wettbewerbe,
  • usw.

Insgesamt wollen wir unsere aktive Arbeit gegen Diskriminierung am Gymnasium Vohwinkel noch weiter ausbauen, das Thema bekannter machen und an unserer Schule eine langfristige Kultur des Hinsehens etablieren.

Interesse geweckt? So könnt ihr uns unterstützen:

Wir freuen uns deshalb über jede Unterstützung, sei es durch eure Unterschrift für das „Courage-Netzwerk“, Ideen, Mitarbeit in der AG oder einfach durch das Teilen unserer Arbeit in den sozialen Medien.

Wenn auch du dich für ein respektvolles und tolerantes Miteinander an unserer Schule einsetzen möchtest, dann melde dich gerne bei uns. Wir freuen uns darauf, gemeinsam etwas zu bewegen!

Dokumentation unserer Werbeaktion. Die Plakatwände im PZ.

Die AG erklärt: Warum möchte das Gymnasium Vohwinkel Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden?

Unsere Schule steht schon seit Langem für eine Kultur des Hinsehens. Denn bereits in der Geschichte des Gymnasiums Vohwinkel hat es immer wieder humanitäre Initiativen, Projekte- und Projektwochen, diverse Schulkooperationen, Fahrten, Workshops und Aktionen gegeben, die sich für Toleranz, das Gemeinwohl, Vielfalt und Völkerverständigung einsetzten.

Insofern geht die AG „Gymnasium Vohwinkel: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gemeinsam mit der Schulgemeinschaft nun eigentlich nur noch den nächsten logischen Schritt: Eine Abstimmung zur Aufnahme in das bundesweite „Schule mit Courage“- Netzwerk.

Mit dieser Selbstverpflichtung möchten wir ein klares Zeichen für Toleranz und gegen Diskriminierung an unserer Schule setzen. Unser Ziel ist es, bei diskriminierenden Äußerungen und Handlungen aktiv füreinander und auch für andere einzustehen und in solchen Situationen regulierend einzugreifen.

Uns ist es besonders wichtig, möglichst viele SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und Angestellte mit einzubeziehen, um gemeinsam ein Bewusstsein an unserer Schule für die Thematik zu schaffen und aktiv gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen.

Die AG erklärt: Was bedeutet der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eigentlich?

Jede Schule kann den Titel Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bekommen – wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten (SchülerInnen, LehrerInnen, Verwaltungs- und technisches Personal) verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen. Die drei Punkte der Selbstverpflichtung, die freiwillig, anonym und persönlich unterschrieben wird, lauten:

  1. Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.
  3. Ich bin aktiv, damit meine Schule jedes Jahr Projekte gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, durchführt.

Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist also kein Preis für bereits geleistete Arbeit. Es ist vielmehr eine Verpflichtung, sich mit der Titelverleihung, also der Aufnahme in das Courage-Netzwerk, an unserer Schule auf die Einhaltung der drei Punkte der Selbstverpflichtung zu achten, die ihr unterschrieben habt.

Falls ihr noch Fragen zu diesem Projekt habt, könnt ihr gerne alle wichtigen Informationen auf der Webseite www.schule-ohne-rassismus.org einsehen.

Unterstützt uns, denn wir wollen eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden!