Matheolympiade 2024: Vohwinkel mit beeindruckendem Ergebnis

Der Applaus hielt besonders lang an, als Jakob aus der 6c im Carl-Fuhlrott-Gymnasium bei der Siegerehrung der Matheolympiade nach vorne gerufen wurde. Besonders tosend wurde in der dritten Reihe auf der linken Seite geklatscht, denn dort saßen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Gymnasium Vohwinkel, die es ihrem Mitschüler gönnten und sich für ihn mitfreuten, was er erreicht hatte.

Die mathematische Qualität, mit der die Sechst- und Siebtklässler:innen vom Nocken in dieser Runde für ihre Schule antraten, sah man schon daran, dass sich alle, die in der ersten Runde – der Schulrunde, die zu Hause in der Freizeit bearbeitet wird – teilgenommen haben, locker für die zweite Runde, also die Wuppertaler Stadtrunde, qualifiziert haben.

Zu sechst machte sich also die von Herrn Pfeifer geleitete Reisegruppe Cronenberg Mitte Dezember auf den Weg, um zu zeigen, dass man auch in Vohwinkel sehr gut mit Zahlen umgehen kann. In konzentrierter Atmosphäre glühten die Stifte auf dem Papier und die Köpfe im Klassenraum, bis alle abgegeben hatten.

Etwa einen Monat später fuhr die Reisegruppe dann wieder zum CFG, um die Siegerehrung mit buntem Rahmenprogramm zu erleben. Neben verblüffenden Zaubertricks wurden alle Ergebnisse verkündet – wieder mit sehr gutem Ausgang für die Jungs und Mädchen vom Gymnasium Vohwinkel. Sowohl Maximilian und Jakob aus der 6c als auch Paulina, Malin und Emma aus der 7d konnten sich über sehr gute Punktwerte freuen.

Das Highlight der Siegerehrung aus Vohwinkeler Sicht kam dann aber zum Schluss: Denn Jakob aus der 6c wurde nicht nur als Sechstklässler mit dem besten Ergebnis aus ganz Wuppertal geehrt, sondern sogar als einer von nur vier Schülerinnen und Schülern aus allen Teilnehmenden der Stadt ausgewählt, Wuppertal bei der NRW-Runde zu vertreten! Dafür fährt er im Februar nach Krefeld und misst sich mit den klügsten Köpfen des Bundeslandes – und das schon zum zweiten Mal, nachdem er letztes Jahr in Aachen angetreten war, damals natürlich noch als Fünftklässler. Mit noch einem Jahr mehr Erfahrung versucht er es dieses Mal also erneut, im NRW-Vergleich ganz nach vorne zu springen. Wir als Schule wünschen ganz viel Erfolg dabei!